Strona wykorzystuje pliki cookie w celu realizacji usług zgodnie z Polityką Prywatności.

Możesz określić warunki przechowywania lub dostępu do cookie w Twojej przeglądarce lub konfiguracji usługi.

Zamknij
Polish (Poland)Deutsch (DE-CH-AT)English (United Kingdom)

WBZ

Centrum Studiów Niemieckich i Europejskich im. W. Brandta
Die Geschichte des deutschen Films: Was ist von dem jungen deutschen Kino noch geblieben?
Montag, den 22. März 2010 um 09:02 Uhr
Kadr

Das Treffen wird eine natürliche Fortführung der bisherigen werden. Die angebrochenen Themen werden vervollständigt, vor allem wenn es um die Werke von Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog und Wim Wenders geht. Prof. Andrzej Gwóźdź versucht die Frage nach der Lebendigkeit dieser Film-Tradition in der Arbeit der Urheber und Anhänger zu beantworten: Ist sie immer noch eine lebendige Tradition oder gehört sie schon zu den Archiven? Soll es schon ad acta gelegt werden oder ist es noch ein attraktives Kino - für die Fans, für die Allgemeinheit? Gibt es eine große Dreieinigkeit der Neuerer oder ist es nur ein Gründungsmythos des modernen westdeutschen Kinos?

Kadr

Zurück kommt in vollem Umfang die  Problematik des politischen Kinos ("Katze und Maus“  von Hansjürgen Pohland, 1967;der  berühmte Film von  Schlöndorff und Margarethe von Trotty "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", 1975; der Skandalfilm  "Deutschland im Herbst", 1978, von zehn Autoren, unter anderem: Kluge , Schlöndorff und Fassbinder)  sowie Reflexionen über die Probleme der neuen Welle von  Narration im Film ("Es" von Ulrich Schamoni, 1966). Auf der anderen Seite versucht der Vortrag, in die Natur der gesellschaftlichen Sitten der Bundesrepublik der sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts zu schauen (Dokumentarfilme von Peter Schamoni , der Kult-Film "Die 68er-Generation") und verschiedene Gesichter des populären Kinos in der Ära des Fernsehens zu  sehen und zu erkennen(z.B. die Winnetou-Reihe).

 
 Kadr
 

Das Treffen beginnt am 29. März 2010 (Montag)
 im Lutzsaal (Nr. 13) im WBZ. 16.00 Uhr. 

 
„Ostmitteleuropa im XIV. und XX. Jahrhundert“
Montag, den 31. Januar 2011 um 09:34 Uhr

 

Am 21. Januar 2011 fand im Willy Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław eine Buchvorstellung und Diskussion zum Thema „Ostmitteleuropa im XIV. Und XX. Jahrhundert“ mit Professor Joachim von Puttkamer statt.

 

Der Vortrag umfasste die Vorstellung der wichtigsten Themen der Publikation, insbesondere jener, die aus der Sicht der polnischen Leser interessant waren. Bemerkenswerterweise beschreibt der Autor nicht die Geschichte jedes einzelnen Landes, sondern bietet einen weiter gefassten Blick – Prof. v. Puttkamer ordnet die in den Ländern Ostmitteleuropas gleichermaßen stattfindenden Tendenzen drei Bereichen des Forschungsinteresses zu und veranschaulicht so auch beispielhaft die Tendenzen in den einzelnen beschriebenen Ländern. Diese drei Bereiche sind: Staat und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Nation und Erinnerungskultur in den Regionen Mittel- und Osteuropas.

Denn wie der Autor betont, „sollte die Geschichte dieses Gebietes nicht nur aus traditionellen, nationalen Geschichten bestehen, sondern aus einem gemeinsamen Blick auf dessen verschiedene Entwicklungsprozesse und gemeinsame historische Wurzeln“. Insbesondere wird daher ein Bild gezeichnet von der Entstehung und Entwicklung der Nationalstaaten nach 1848, das bis dato Ausgangspunkt der Argumentation ist.

Nach einem Überblick über die Konzeption seiner Arbeit stellte Prof. v. Puttkamer außerdem die wichtigsten darin enthaltenen Thesen vor. Eine davon ist die Darlegung der Stellung des Adels in der polnischen Gesellschaft und dessen Rolle in der Herausbildung eines polnischen Nationalmythos', welcher direkten Einfluss auf das Überleben des Volkes in Zeiten der Nichtexistenz eines polnischen Staates in der Zeit des XIX. und Anfang des XX. Jahrhunderts hatte. Der Autor stellt eine Reihe von Ähnlichkeiten zwischen der Rolle des polnischen und des ungarischen Adels fest. Doch nicht überall spielte der Adel eine gleichwertig wichtige Rolle bei der Herausbildung eines nationalen Gedankengutes. Ein Beispiel hierfür ist die Tschechische Republik, in der sich das Bürgertum als bedeutende Gesellschaftsschicht herausgebildet hat. Das Bürgertum war es auch, das, im Unterschied zu Polen oder Ungarn, die grundlegende Substanz in der Herausbildung einer tschechischen Mentalität bildete.

Im weiteren Verlauf des Vortrags stellte der Autor die Gründe einer solchen Entwicklung vor, die sich aus verschiedenen Wirtschaftsprozessen wie etwa der Industrialisierung in den besagten Ländern ergaben. Diesmal beschränkte sich Prof. v. Puttkamer jedoch nicht nur auf die Angabe konkreter historischer Fakten, sondern ordnete diese in ihren breiten nationalen, gesellschaftlichen und auch internationalen Kontext ein. Hierbei konzentrierte er sich nicht nur auf die Beschreibung Ostmitteleuropas, sondern stellte am Beispiel allgemeiner Prozesse Vergleiche mit den Ländern Westeuropas an und wies sowohl auf sich abzeichnende Unterschiede als auch auf bestehende Gemeinsamkeiten hin. Ähnliche Überlegungen betreffen einzelne Länder, denen der Autor jeweils getrennte Kapitel widmet.

Natürlich konnte der Vortrag von Prof. v. Puttkamer nicht die ganze Breite von Themen, die in seinem Buch behandelt werden umfassen. Gleichermaßen kann aufgrund des begrenzten Volumens auch die Publikation selbst das Thema nicht vollständig ausschöpfen, sondern nur einen bestimmten Ausschnitt der gemeinsamen Geschichte zeigen. Aus diesem Grund ist es nach Anraten des Autors wichtig, die besonders vielfältige, 75 Seiten umfassende Bibliographie des Buches zu beachten. Darin finden interessierte Leser weiterführende Hinweise zur Vertiefung und Ausführung der besprochenen Thematik.

Abschließend soll zudem auf die Nützlichkeit der Publikation für den deutschen Leser aufmerksam gemacht werden, der in der Publikation von Prof. v. Puttkamer eine synergische Darstellung der Geschichten von Ländern findet, die seit Jahrhunderten östliche Nachbarn sind.

 

Anna Kurpiel/Sylwester Zagulski/Aleksander Żerelik

 
"Polen und die deutsche Ostpolitik 1945-1990"
Sonntag, den 08. Mai 2011 um 00:00 Uhr


Das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław lädt sehr herzlich
zur Promotionsveranstaltung des neuen Buches von Prof. Dr. habil. Katarzyna Stokłosa
„Polen und deutsche Ostpolitik 1945-1990“ ein.


Nach dem Zweiten Weltkrieg, nach der Verschiebung der polnischen Grenze nach Westen und nach der Vertreibung der Deutschen aus diesen Gebieten schienen die deutsch-polnischen Beziehungen äußerst antagonistisch zu sein. Durch die Teilung Deutschlands wurde die Gestaltung dieser Beziehungen nicht von zwei, sondern von insgesamt drei Einheiten beeinflusst. Im Zuge der ideologischen Kämpfe zwischen West und Ost begannen die polnischen Politiker zwei verschiedene Bilder von Deutschland zu zeichnen, die man für Propagandazwecke der polnischen Gesellschaft einzuprägen versuchte. Die DDR wurde immer als ein Polen gegenüber extrem freundliches Land und als guter Nachbar dargestellt, die Bundesrepublik Deutschland hingegen als ein feindliches, „imperialistisches“ und „sehr revisionistisches“ Land. Eine große Rolle spielte auch die immer noch sehr gegenwärtige Erinnerung an die deutsche Bedrohung und die Erfahrung der Besetzung.


Eine entscheidende Rolle in den deutsch-polnischen Konflikten nach dem Zweiten Weltkrieg spielte hauptsächlich die Frage des Grenzverlaufs. In Polen herrschte die Angst davor, dass man die Verschiebung der Westgrenze wieder rückgängig machen würde und dass die Polen ihre „Kleine Heimat“ wieder verlieren würden. DDR reagierte ziemlich schnell auf die Bedenken, die Polen immer wieder äußerte – selbstverständlich nicht ohne Einfluss der Sowjetunion –  und 1950 wurde der Görlitzer Vertrag unterschrieben, in dem beide Nachbarstaaten die Oder-Neiße-Linie als deutsch-polnische Grenze anerkannten. Dieser Vertrag brachte eine gewisse Lockerung und Ruhe in die polnischen Beziehungen mit der DDR, obwohl er den Grenzkonflikt nicht vollständig beenden konnte. Eine fundamentale Bedeutung für Warschau hatte vor allem die Beziehung mit der Bundesrepublik Deutschland. Einen gewissen Durchbruch brachte hier „die Neue Ostpolitik“, die von W. Brandt sehr intensiv gefördert wurde.













Auf der Grundlage neuer Archivfunde aus Moskau, Warschau, Berlin, London und Washington D.C. konnte Katarzyna Stokłosa ein neues Bild der deutschen Ostpolitik zeichnen.

Zum Hineinblättern: http://www.weltbild.de/1/pprod.googlebook/google-book-search.html?isbn=9783525300008



Prof. Dr. habil. Katarzyna Stokłosa
hat an der Universität in Sønderborg (Dänemark) die Stelle des Assistenzprofessors am Lehrstuhl für Grenzregionenforschung.

Während Veranstaltung findet eine Diskussion statt, an der folgende Wissenschaftler teilnehmen werden:



·         prof. Gerhard Besier (TU Dresden)

·         prof. Peter Brandt (Fernuniversität Hagen)

·         prof. Krzysztof Ruchniewicz (CSNE U. Wr.)



12. Mai 2011, 17.00 Uhr

Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław, Saal Nr. 13,Strażnicz Straße 1-3, 50-206 wrocław.

 

Die Promotionsveranstaltung und die Debatte werden in deutscher und polnischer Sprache stattfinden (Konsekutivdolmetschen).

 
Humanizm performatywny. Polemika z filozofią w praktyce literackiej Witolda Gombrowicza
Montag, den 06. Juni 2011 um 04:00 Uhr
Keine Übersetzungen vorhanden.

CSNE serdecznie zaprasza do lektury najnowszej pozycji w ukazujacej się pod patronatem Centrum serii: polonica leguntur. Literatura polska w krajach języka niemieckiego:

Alfred Gall (Pasawa): Humanizm performatywny. Polemika z filozofią w praktyce literackiej Witolda Gombrowicza, Kraków (Universitas: Polonica leguntur, t. 12) 2011, S. 492. Przekład Grzegorz Sowinski.



Czy literatura może uratować filozofię? Tak, filozofia da się uratować – poprzez literaturę. Do tego wniosku doszedł moguncki polonista Alfred Gall po wyczerpującym przestudiowaniu czterech ostatnich większych tekstów Witolda Gombrowicza. Na dodatek początkowo wcale się na to nie zapowiadało: w Operetce (1966) kazał Gombrowicz pewnemu profesorowi, fatalnie przypominającemu francuskiego egzystencjalistę Jeana Paula Sartre’a, bez przerwy wymiotować. Co więcej, Alfred Gall pozwolił sobie poprzedzić krótkie wprowadzenie do biografii Gombrowicza mottem zawierającym następującą wypowiedź pisarza: „Ale chcę być czytany jako artysta. Nienawidzę tych zbyt filozoficznych objaśnień mojej twórczości...”. W końcu w świetle dotychczasowych badań (szczególnie Tadeusza Kępińskiego) zbyt szeroko rozpowszechnił się pogląd, że rozważania filozoficzne Gombrowicza są dyletanckie, eklektyczne a nawet parodystyczne. Od tego schematu zbyt uproszczonej lektury Gombrowicza Alfred Gall dystansuje się w swojej książce, będącej przeredagowaną wersją jego rozprawy habilitacyjnej złożonej w Zurychu w 2004 roku, i pokazuje, jak literatura u Gombrowicza „rehumanizuje” to, co historia filozofii (tak jak ją Gombrowicz czyta) „zdehumanizowała”.


         Mimo tak wielkich oczekiwań względem literatury, Gall zaczyna od analizy tekstów nieliterackich, a mianowicie od wykładów Gombrowicza pt. „Kurs filozofii w sześć godzin i kwadrans”. Zarówno Gombrowicz, jak i Gall, zakładają przy tym okulary Jeana Paula Sartre’a, który redukcjonistycznie czyta Kanta, Hegla, Husserla oraz Heideggera. Sam Gombrowicz określa plony swojej „historii konstruowania sensu” (Assmann) zachodniej filozofii jako „wielką redukcję” – w wyniku ciągłego rozwoju filozofii z ignorujących człowieka systemów pozostaje coraz mniej. Alfred Gall reasumuje: „antropologiczna redukcja [Kartezjusza i Kanta], przez którą rozumiana jest utrata bezpośredniej pewności istnienia świata, pozostawia człowieka na pastwę samego siebie. Redukcja fenomenologiczna [Husserla] ogranicza dostęp człowieka do świata jedynie do płaszczyzny świadomości. Redukcja socjologiczna [u Marksa] zawiera refleksję o społecznych warunkach ludzkiej świadomości. Redukcja u Nietzschego, który postrzega myślenie jako performancję życia i tym samym akcentuje jego fizjologiczny aspekt, jest czwartym typem” tej redukcji. „Wnukom Kierkegaarda“  pozostaje egzystencjalizm, który występuje jeszcze jako filozofia, pomimo że ostatecznie ogniskuje się on wokół postawy etycznej, a nie – systemu. I – jak dodaje Gombrowicz – docenia również płciowość człowieka.

Weiterlesen...
 
<< Start < Zurück 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Weiter > Ende >>

JPAGE_CURRENT_OF_TOTAL