Dr. Angelica Schwall-Düren an der Universität Wrocła |
Mittwoch, den 24. Oktober 2012 um 00:00 Uhr |
Das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław und Die Friedrich-Ebert-Stiftung (Warszawa) laden herzlich zur WILLY-BRANDT-LESUNG ein unter dem Titel „Polnisch-Deutsche Zusammenarbeit und die Zukunft Europas. Chancen und Kontroversen?“
Die Lesung wird von Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW am 29. Oktober (Montag) um 18.00 Uhr in der Aula Leopoldina der Universität Wrocław (pl. Uniwersytecki 1) gehalten.
Dieses Ereignis findet im Rahmen der Vorlesungsreihe „Willy Brandt Lectures“ statt. Diese Veranstaltung wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, mit dem Ziel dem Alt-Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt – dem Patron des WBZ – zu gedenken.
Der Termin des jährlichen Treffens wurde nicht willkürlich gewählt, da er nahe dem 20. Todestag Willy Brandts, dem 10 Oktober, liegt.
Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Marek Bojarski, Rektor der Universität Wrocław, Dr. Gottfried Zeitz, Deutscher Generalkonsul in Wrocław, und Dr. Alexander Kallweit, Abteilungsleiter Internationaler Dialog der Friedrich-Ebert-Stiftung, eröffnet.
Die früheren Gäste der WBL waren: Dieter Langewiesche, Hans-Ulrich Klose, Erhard Eppler, Angelica Schwall-Düren, Heinrich August Winkler, Jürgen Kocka und Gerhard Schröder.
SIE SIND HERZLICH EINGELADEN!
Hier finden Sie das Plakat im PDF-Format
Hier finden Sie die Einladung im PDF-Format
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Die Filmreihe „Stummfilme: Sagen, Mythen, Legenden” |
Freitag, den 09. November 2012 um 16:26 Uhr |
Das WBZ ist einer der Mitveranstalter der Filmreihe „Stummfilme: Sagen, Mythen, Legenden“. Die Vorstellungen finden regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat ab November 2012 bis Februar 2013 im Niederschlesischen Filmzentrum statt.
Im Verlauf der Filmreihe werden Stummfilme gezeigt, deren Thematik alte Sagen, Mythen und Legenden wiedergibt. Die Filme, die sich allesamt durch ihre hervorragende Rekonstruktion auszeichnen, basieren entweder auf mehreren, in verschiedenen Archiven der Welt gefundenen Kopien (Nibelungen, Faust) oder nur auf einer einziger, die wie durch ein Wunder bis heute erhalten ist (Natan der Weise).
Dank der Bemühungen zur Wiederherstellung der Filme in den letzten Jahren, kann man sie beinahe so sehen, wie sie das Publikum im 20. Jahrhundert gesehen hat. Auf den modernen Zuschauer könnten die rekonstruierten Werke verblüffend wirken und dabei helfen Faszination zu wecken für die Kunst der alten Meister des Films.
Im November und Dezember laden wir Sie herzlich ein zur Vorstellung der Nibelungen gemäß des unten stehenden Zeitplans.
15.11.2012 (Donnerstag), 20.00 Uhr: Nibelungen I: Siegfried
20.12.2012 (Donnerstag), 20.00 Uhr: Nibelungen II: Kriemhilds Rache
Deutschland 1924, Regisseur: Fritz Lang, Drehbuchautorin: Thea von Harbou, Schauspieler: Paul Richter (Siegfried), Margarete Schön (Kriemhild),Theodor Loos (König Gunther), Hanna Ralph (Brunhilde), Hans Adalbert Schlettow (Hagen Tronje), Rudolf Klein-Rogge (König Etzel); 271 min.
„Die Nibelungen“ ist ein monumentaler Film, der auf dem mittelalterlichen Heldenepos des Nibelungenlieds basiert. Der erste Teil behandelt die Taten des unbesiegbaren Siegfrieds, der nach Worms aufbricht, um bei König Gunther um die Hand seiner Schwester
er König willigt ein unter der Bedingung, dass Siegfried ihm behilflich ist bei der Vermählung mit der unnahbaren Brunhilde, der Herrscherin des mythischen Islands, die sich letztendlich als Übel erweisen sollte… Der zweite Teil erzählt von der Rache Kriemhilds, die den Hunnenkönig Etzel heiratet, um es mit seiner Hilfe den Burgunden heimzuzahlen.Kriemhild anzuhalten. D
Mit diesem Film, der zum Zeitpunkt seiner Uraufführung die teuerste deutsche Filmproduktion war, hat sich Lang einen Namen
gemacht. Angesichts der für diese Zeit innovativsten Tricktechnik, hatte diese Superproduktion eine Ausnahmestellung auf dem Gebiet der Filmmedien mit Theater- und Opernhintergrund. Dieser Film war über mehrere Monate hinweg ein Hit in den europäischen Metropolen, weshalb er auch euphorische Pressekritiken bekommen hat.
Das Endprodukt entstand auf der Grundlage von Filmmaterial, welches in deutschen, österreichischen, britischen, italienischen, spanischen und russischen Archiven gefunden wurde. So wurde der originale Charakter wiederhergestellt und die Partitur von Gottfried Huppertz, (welcher auch die Musik zu Metropolis gemacht hat), aus dem Jahr 1924 neu belebt. Der Film feierte 2010 seine Premiere in der Deutschen Oper in Berlin.
Hier entnehmen Sie das Program zur Filmreihe im PDF-Format
Organisatoren:
Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien
der Universität Wrocław,
Odra-Film,
Goethe Institut in Krakau,
Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung,
HMT Heldener Metalltechnik Polska Sp. z.o.o. & Co. Sp.K.
Koordination der Filmreihe:
Andrzej Dębski
Willy Brandt Zentrum für Deutschland-und Europastudien der Universität Wrocław
E-mail:
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Fritz-Stern-Stipendien 2012 |
Dienstag, den 23. Oktober 2012 um 00:00 Uhr |
Der Preisträger des Deutschen Nationalpreises im Jahr 2005, Prof. Dr. Fritz Stern, hatte die Idee zur Vergabe von Kurzzeitstipendien für Nachwuchswissenschaftler/-innen, die Forschungen im Bereich der Geschichte und Kulturwissenschaften betreiben. Für das Jahr 2012 werden zehn Stipendien ausgeschrieben.
Die Auswahl trifft das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław gemeinsam mit der Professur für Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).
Die Förderungsschwerpunkte sind einerseits Forschungen polnischer Historiker/-innen und Kulturwissenschaftler/-innen über die deutsche Geschichte und Kultur im europäischen Kontext und die Beziehungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn. Andererseits sollen Forschungen deutscher Nachwuchswissenschaftler/-innen zur Geschichte Breslaus, Schlesiens und Polens im europäischen Kontext unterstützt werden. Insbesondere sollen konzentrierte Archiv- und Bibliotheksaufenthalte mit einer Dauer von höchstens einem Monat gefördert werden. Sowohl im Entstehen begriffene Diplom- und Masterarbeiten als auch Promotionsprojekte können gefördert werden.
Einzureichen sind:
- ein detaillierter Projektentwurf für den Aufenthalt (Thema, Methoden, Forschungsbereich, Zeitplan, 4 Seiten),
- ein Gutachten von einem wissenschaftlichen Betreuer der Heimathochschule bzw. Institution,
- Lebenslauf mit Angaben zu den Sprachkenntnissen,
- Publikationsliste.
Bewerbungsschluss ist der 10. Dezember 2012
Die Höhe der Stipendien beträgt einschließlich aller Kosten monatlich für:
- Diplom- und Masterstudierende 700 EURO
- Doktorandinnen und Doktoranden 1000 EURO
Die maximale Förderdauer beträgt einen Monat.
Polnischsprachige Bewerberinnen und Bewerber wenden sich bitte schriftlich oder per E- Mail an
Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz
Centrum Studiów Niemieckich i Europejskich
im. Willy’ego Brandta Uniwersytetu Wrocławskiego
ul. Strażnicza 1-3
PL 50-206 Wrocław
E-Mail:
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Deutschsprachige Bewerberinnen und Bewerber an
Europa-Universität Viadrina Kulturwissenschaftliche Fakultät z.Hd. Prof. Dr. Werner Benecke Große Scharrnst. 59
15230 Frankfurt (Oder)
E-Mail:
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"The New Europe" - stypendia doktoranckie w Niemczech |
Dienstag, den 26. März 2013 um 07:29 Uhr |
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Zapraszamy do udziału w realizowaniu programu doktoranckich studiów dwunarodowych poświęconych Europie Środkowej i Wschodniej.
"The New Europe" należy do unikalnych kierunków w Europie prowadzony w kooperacji między CSNE im. Willy'ego Brandta a Uniwersytetem w Lipsku.
Ten polsko-niemiecki kierunek należy do ekskluzywnych programów, które zostały uznane za godne poparcia i wsparcia finansowego przez Niemiecką Centralę Wymiany Akademickiej (DAAD)
Szczegółowe informacje dotyczące naboru znajdują się na stronie internetowej.
Do pobrania: call for applications
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