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Doppelidentitäten. Polen in Deutschland und Deutsche in Polen
Freitag, den 13. Mai 2011 um 09:14 Uhr

16. Mai 2011, 18.30 Uhr in Berlin findet ein Podiumsgespräch: „Doppelidentitäten. Polen in Deutschland und Deutsche in Polen”, organisiert von der Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin und des Deutsch-Polnischen Magazins DIALOG statt.

Podiumsteilnehmer sind: Wiesław Lewicki, Vorsitzender des Konvents polnischer Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland; Dietmar Osses, Leiter des LWL-Industriemuseums Zeche Hannover in Bochum; Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy Brandt Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw; Jacek Tyblewski, Leiter der polnischsprachigen Redaktion des Senders WDR Funkhaus Europa; Marcin Wiatr, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Georg-Eckert Instituts in Braunschweig, ehem. Direktor des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz.

Moderation: Cornelius Ochmann, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband.

Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der am 16. Mai erscheinende Sonderband in der Reihe "Veröffentlichungen der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband e.V.": „Polnische Einwanderung. Zur Geschichte und Gegenwart der Polen in Deutschland“ hrsg. v. Basil Kerski / Krzysztof Ruchniewicz. präsentiert.

Die Debatte über die deutsche Einwanderungspolitik konzentriert sich stark auf die außereuropäischen, nichtchristlichen Migranten. Doch wer in Deutschland über „Menschen mit Migrationshintergrund“, Einwanderung, Migration und ihre Auswirkungen auf  Politik, Gesellschaft und Kultur diskutiert, kann die „unauffälligen Einwanderer“ nicht außer Acht lassen: Mit  fast 400.000 Menschen stellen Polen die drittgrößte Gruppe von Ausländern in Deutschland. Die meisten Einwanderer aus Polen sind in den letzten zwei Jahrzehnten in die Bundesrepublik gekommen. Doch die Geschichte der polnischsprachigen Gruppe in Deutschland reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück.

Der vorliegende Sammelband gibt einen breiten Überblick über verschiedene Phasen der polnischen Einwandungsgeschichte in Deutschland und stellt unterschiedliche Aspekte der jüngsten kulturellen Entwicklung der polnischsprachigen Gruppe in der Bundesrepublik vor. Berücksichtigung finden auch regionale Schwerpunkte  – die Ruhrpolen, Polen in Berlin, wo sie mittlerweile die größte Gruppe von EU-Bürgern stellen, und Polen in München und deren Rückwanderungsgeschichte sowie die Polen in Deutschland als Thema der polnischen Politik.

Weitere Infos: http://www.fibre-verlag.de/dpgb-11.htm