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WBZ

Der Deutschlandforscherkongress in den Medien
Donnerstag, den 01. April 2010 um 06:28 Uhr

W maju I Zjazd Niemcoznawców
PAP, mkw /16:54

Über 200 Forscher aus Polen und anderen Ländern werden am Deutschlandforscherkongress teilnehmen, der in Breslau im Mai stattfindet. Das ist das erste Treffen dieser Art in Polen. Die Teilnahme am Kongress haben u.a. die  Koordinatorin der Bundesregierung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit Cornelia Pieper und der Bevollmächtigte der polnischen Regierung für  den Internationalen Dialog Prof. Władysław Bartoszewski angekündigt.

Wie der Direktor des Willy Brandt Zentrums Professor Krzysztof Ruchniewicz, am Mittwoch während einer Pressekonferenz sagte, werden am Kongress Vertreter vieler Wissenschaftszweige teilnehmen, u.a. Historiker, Politologen,  Germanisten, Medienwissenschaftler, Philosophen, die alle mit der allgemeinen deutschen Problematik verbunden sind. Der Kongress soll die Deutschlandforscher integrieren.  Bis heute wurden zahlreiche Konferenzen abgehalten, an dem Vertreter aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen teilnahmen. Es gab aber kein Forum, in dem an Deutschland interessierte Wissenschaftler ihre Erfahrungen austauschen und  sich an Diskussionen beteiligen konnten, sagte der Professor. Der Kongresses soll auch ein Bilanz der Forschung über deutsche Themen ziehen. -Wir sind nicht an den rein deutsch-polnischen Beziehungen interessiert, weil viele solche Konferenzen schon stattfanden. Wir sind mehr daran interessiert wie man die deutsche Problematik in Polen untersucht, anders gesagt, wie Deutschland in Polen wahrgenommen wird, erklärte Ruchniewicz. 

Polnische Forscher haben die Möglichkeit, Erfahrungen mit ausländischen Deutschlandforschern auszutauschen. Die Wissenschaftler kommen nach Breslau, u.a. aus Deutschland, Frankreich, USA, Kanada, der Ukraine und Israel. Während des dreitägigen Kongresses werden rund 150 Referate in 20 wissenschaftlichen Sektionen präsentiert. Die diskutierten Themen werden sehr breit gefächert sein, von  sozio-kulturellen Probleme über Politik, Wirtschaft bis zur Geschichte. Die Organisatoren betonen, dass der Kongress auch eine Chance für junge Forscher darstellt, die am Forum der Jungen Forscher  teilnehmen werden, das von den Breslauer Doktoranden geleitet wird.

Das Thema des Forums:  die Herausforderung für die Deutschlandforschung als interdisziplinärer Bereich. Zur Teilnahme an dem Breslauer Kongress werden mehr als 40 Verlage eingeladen, die in den letzten Jahren Bücher über Deutschland und deutsch-polnischen Beziehungen veröffentlicht haben. Während des Treffens werden  zwei Ausstellungen stattfinden. Die erste wird die 20-jährige Geschichte des deutsch-polnischen Magazins "Dialog" zeigen. Die zweite andererseits wird die 35-jährige Geschichte der deutsch-polnischen Schulbuchkommission präsentieren. Der Kongress wird von 9 bis 11 Mai stattfinden. Es wird vom Willy Brandt Zentrum für die Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw organisiert. In Zukunft wird der Kongress alle zwei Jahre stattfinden. Das nächste Treffen ist in Poznań geplant.