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WBZ

Konzeptpapier des deutsch-polnischen Geschichtsbuchs fertiggestellt
Donnerstag, den 02. Dezember 2010 um 11:33 Uhr

 

Am 1. Dezember 2010 wurde in Warschau die Konzeption eines gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichtsbuchs vorgestellt. Die wissenschaftliche Koordination des Projekts liegt in den Händen von Prof. Simone Lässig, Direktorin des Georg-Eckert-Instituts für Internationale Schulbuchforschung in Braunschweig und von Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums der Universität Breslau.

 

Für die Realisation des Projekts in Polen ist das Nationale Bildungsministerium verantwortlich, auf deutscher Seite das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg sowie das Auswärtige Amt der BRD. Das über 200seitige Konzeptpapier eines gemeinsamen Geschichtsbuchs wurde durch einen im Frühjahr 2008 durch die Gemeinsame Deutsch-Polnische Schulbuchkommission einberufenen Expertenrat vorbereitet. Die Arbeit koordinierten das WBZ sowie das Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung in Braunschweig. Das Präsentation in Warschau, bei der das Ergebnis der Arbeit der Experten vorgestellt wurde, fand um 12.30 Uhr im Zentrum für Bildungsentwicklung (Ośrodek Rozwoju Edukacji) statt. Es nahmen auch die polnische Bildungsministerin Katarzyna Hall, Holger Rupprecht (Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg) sowie Władysław Bartoszewski und Cornelia Pieper, die jeweiligen Beauftragten der Regierungen Polens und der BRD für die bilateralen deutsch-polnischen Beziehungen, teil. Weiterhin waren u.a. dabei: Michael G. Müller und Robert Traba, Mitvorsitzende der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission sowie Simone Lässig und Krzysztof Ruchniewicz, wissenschaftliche Koordinatoren der Arbeitsgruppe, die die Grundkonzeption vorbereitet hat.

 

Das Dokument setzt sich aus einer didaktischen Rahmenkonzeption sowie fünf den historischen Epochen gewidmeten Teilen, vom Altertum bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts, zusammen. Aus einer gemeinsamen Perspektive heraus werden in diesem die wichtigsten Fragen der europäischen und globalen Geschichte behandelt. Es wird die Grundlage für die Ausarbeitung eines Schulbuchs für polnische Gymnasiasten und Oberschüler (erste Klasse) sowie für deutsche Schüler verschiedener weiterführender Schulen bilden.

 

Die polnische und deutsche Version werden sich ausschließlich in der Sprache unterscheiden – Inhalt, Struktur und Layout des Lehrwerks werden identisch sein. Es soll betont werden, dass es sich hierbei nicht nur um Hilfsmaterialien für den Geschichtsunterricht handeln wird, sondern um ein reguläres mit den Programmvorgaben bzw. Lehrplänen beider Länder übereinstimmendes Lehrbuch.

 

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Mehr unter: http://wissen.dradio.de/didaktik-ein-buch-fuer-deutschland-und-polen.33.de.html?dram:article_id=7049


 

 

Uni.Wroc. oprac. MPL/CSNE AK