Der wissenschaftliche Rat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ hat seine Arbeit aufgenommen |
Dienstag, den 01. Februar 2011 um 09:06 Uhr |
Am Freitag hat sich in Berlin zum ersten Mal der wissenschaftliche Rat der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ getroffen. Dieser ist mit der Konzipierung eines Museums zum Thema Vertreibung betraut, das unter dem Titel „Sichtbares Zeichen“ in der deutschen Hauptstadt erstehen soll. Zwei polnische Geschichtsprofessoren gehören zur Besetzung des Stiftungsrates - Krzysztof Ruchniewicz von der Universität Wrocław und Piotr Madajczyk vom Zentrum für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN) debattierten mit den anderen Wissenschaftlern im Stiftungsrat. Funkhaus Europa stellt diesbezüglich die Frage: „Gibt es eine Chance auf historische Debatten ohne politischen Ballast?“
Thomas Kycia redet darüber mit dem Reporter Maciej Wiśniewski. Das Gespräch online auf: http://www.funkhauseuropa.de/sendungen/polski_magazyn_radiowy/
AK |