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WBZ

Die DDR. Politik…Gesellschaft…Kultur
Freitag, den 17. Juni 2011 um 04:08 Uhr

Die DDR ist schon längst Vergangenheit. Durch die Vereinigung mit der BRD im Jahr 1990 ist sie von der Landkarte Europas verschwunden. Doch die Geschichte dieses Landes, seine Politik, Gesellschaft und Kultur hat nicht nur das Interesse vieler Menschen erregt, sondern auch zahlreiche Kontroversen und hitzige Debatten zwischen Forschern ausgelöst.

Das Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw lädt sie herzlich am Dienstag, dem 21. Juni 2011 um 17 Uhr in den Prof.-Lutz-Saal zur Präsentation der Verlagsserie NRD. Polityka – Społeczeństwo - Kultura* (Die DDR. Politik – Gesellschaft - Kultur) sowie der drei neuesten Veröffentlichungen von Forschern, die sich mit der Problematik befassen.

 

 

Marion Brandt präsentiert: „Polacy potrafią! Polski Październik i Solidarność w oczach pisarzy wschodnioniemieckich”(„Die Polen können’s! Der Polnische Oktober und Solidarnosc in den Augen der DDR-Schriftsteller“).

Auf der Grundlage von Dokumenten, Publikationen, Memoiren und Interviews rekonstruiert die Autorin die Reaktionen von Schriftstellern und Intellektuellen in der DDR auf den Polnischen Oktober 1956 und die Solidarnosc-Revolution von 1980 bis 1981. Sie interessiert sich vor allem dafür, in welchem Ausmaß DDR-Autoren die ideologischen und nationalen Klischees über Polen wiedergaben oder mit ihnen brachen.




Die Publikation von Magdalena Lasowa-Pudło, Recepcja literatury NRD w Polsce w latach 1949-1990”(„Rezeption der DDR-Literatur in Polen von 1949 bis 1990”) ist der Versuch einer komplexen Aufnahme, Analyse und Charakterisierung des Prozesses der Rezeption der DDR-Literatur in Polen. Diese fand auf mehreren Ebenen statt, aber, so die These des Buches, den größten Einfluss hatte die gemeinsame Politik der DDR und der VR Polen.




Dariusz Wojtaszyn, Autor des Buches „Sport w cieniu polityki. Instrumentalizacja sportu w NRD”(„Sport im Schatten der Politik. Die Instrumentalisierung des Sports in der DDR”)

schildert den strukturellen Rahmen, auf den sich der DDR-Sport stützte, und versucht, die Gründe für dessen Erfolg zu definieren.  

(…) Der Sport in der Deutschen Demokratischen Republik hat bemerkenswerte Erfolge erzielt. Für viele Jahre war es der Bereich des Lebens, über den sich die Weltöffentlichkeit mit der DDR identifizierte. Während der Isolierung des Landes garantierte der Sport der DDR die Präsenz im Bewusstsein der internationalen Gemeinschaft.




Die Veranstaltung leiten:

 

Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Prof. Marek Zybura und Witold Podedworny, Leiter des ATUT-Verlags.

 

21. Juni  2011, 17 Uhr

Willy-Brandt-Zentrum (CSNE im. Willy’ego Brandta)

ul. Strażnicza 1-3, 50-206 Wrocław

 

*Serie „NRD. Polityka – Społeczeństwo – Kultura“; Redaktion: Włodzimierz Borodziej, Marion Brandt, Tytus Jaskułowski, Łukasz Kamiński, Jerzy Kochanowski, Ilko-Sascha Kowalczuk, Ulrich Maehlert, Krzysztof Ruchniewicz (Vorsitzender), Marek Zybura. Herausgabe in Zusammenarbeit mit dem Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw.

 

Übersetzung: Max Becker