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Festung Breslau 1945 – eine unbekannte Darstellung
Mittwoch, den 20. April 2011 um 00:00 Uhr

Am 6. Mai 1945 wurde vom General Niehoff der Kapitulationsakt der Festung Breslau unterschrieben. Kurz danach kamen in die Stadt die ersten polnischen Siedler. Sie wollte hier ein neues Leben beginnen. In Wirklichkeit mussten sie jedoch in der damaligen „Blume Europas“ unter den Schutt und Asche einen dramatischen Kampf ums Überleben führen…



Festung Breslau – eine unbekannte Darstellung – so lautet der Titel einer wissenschaftlichen Tagung, die vom Historischen Institut der Universität Breslau, Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien und vom Zentrum „Erinnerung und Zukunft“ organisiert wird.


Die Tagung findet am 6. Mai dieses Jahres in der Aula des Historischen Instituts statt (Szewska Straße 49).

Um 18 Uhr nach der Tagung wird im Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien eine Reihe von Dokumentarfilmen gezeigt. Die Filme wurden vom Zentrum „Erinnerung und Zukunft“ vorbereitet und befassen sich mit der Thematik Festung Breslau und deren Kommentaren. Vorführung findet im Lutzsaal in der Strażnicza Straße 1-3 statt.

Vorgeführt werden bis jetzt äußerst selten gezeigten Dokumente sowohl aus Polen aus auch aus Deutschland. Sie zeigen nicht nur die Situation in Breslau, bevor die Stadt zur Festung erklärt wurde und die Auseinandersetzung der sowjetischen und deutschen Armee, sondern auch die Zerstörung und ihre Auswirkungen auf die Zukunft des städtischen Lebens.

Die Tagung wird von einer Ausstellung unter demselben Titel („Festung Breslau – eine unbekannte Darstellung“) begleitet. Sie wird ab den 13. Mai 2011 auf dem Breslauer Marktplatz zu sehen sein. Die Ausstellungsobjekte stammen aus den Sammlungen des Zentrums „Erinnerung und Zukunft“, des Nationalen Ossolińskinstituts und des Stadtmuseums Breslau.

Die Ausstellung bietet unter anderem zahlreiche Fotografien, die die Breslau belagernde Rote Armee oder den Siegesmarsch der Russen auf dem Markplatz, auf dem noch die Statue des deutschen Kaisers Fridrich Wilhelm III. steht, darstellen.



Weiterführende Informationen über die Tagung unter: gazeta wrocławska_Gespräch mit Dr. Tomasz Głowiński

Tagungsprogramm zum Herunterladen

Übersetzung Magdalena Waniek