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WBZ

„Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert” - Vortrag von Joachim v. Puttkamer
Dienstag, den 11. Januar 2011 um 06:31 Uhr

 

 

Am 21. Januar  2011 um 16.15 Uhr findet im Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw ein Vortrag zum Thema „Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert” von Professor Joachim von Puttkamer statt mit anschließender Präsentation anlässlich des Erscheinens des Buches „Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert”.


Zum Vortag und der Diskussion laden wir sehr herzlich ein.

Beginn der Veranstaltung: 16.15 Uhr, ul. Strażnicza 1-3, S. 13 WBZ.

Der Eintritt ist frei.

 

Professor Joachim von Puttkamer führt die Geschichte(n) Ungarns, Polens, Tschechiens und der Slowakei zusammen und überwindet so die nationalen Perspektiven. Der Band gibt eine kompakte Einführung in die Grundlinien der ostmitteleuropäischen Geschichte seit dem späten 18. Jahrhundert. In der bewährten Dreiteilung der Reihe diskutiert Joachim von Puttkamer zentrale Forschungsprobleme von Staat und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Nation und Erinnerungskultur in einer hochkomplexen Region und bietet Einblicke in aktuelle historische Kontroversen unserer östlichen Nachbarn.

Die vergleichende Zusammenschau der polnischen, tschechischen, slowakischen und ungarischen Geschichte erschließt Konvergenzen und Divergenzen der ostmitteleuropäischen Adelsgesellschaften in ihrer Entwicklung zu den Demokratien der Gegenwart.

So bietet der Band einen gewichtigen Beitrag zur Diskussion über die historischen Regionen Europas.


 

Prof. Dr. Joachim von Puttkamer

 

* 1964

 

Studium der Osteuropäischen Geschichte in Freiburg und London

1994 Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

2000 Habilitation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

seit 2002 Lehrstuhlinhaber für Osteuropäische Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

2006-2009 Sprecher des Graduiertenkollegs 1412 „Kulturelle Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa“ (seit 2009 stellv. Sprecher)

seit 2009 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Herder-Instituts Marburg

seit 2010 Direktor des Imre Kertész Kollegs Jena (gemeinsam mit Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej, Warschau)

 

Veröffentlichungen (in Auswahl)


  • Fabrikgesetzgebung in Rußland vor 1905. Regierung und Unter­nehmerschaft beim Ausgleich ihrer Interessen in einer vorkon­stitu­tio­nellen Ordnung, Köln, Weimar, Wien 1996 [Beiträge zur Geschichte Osteuropas 20].
  • Schulalltag und nationale Integration in Ungarn. Slowaken, Rumänen und Siebenbürger Sachsen in Auseinandersetzung mit der ungarischen Staatsidee, 1867-1914, München 2003 [Südosteuropäische Arbeiten 115].
  • Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert, München 2010 [Oldenbourg Grundriss der Geschichte 38].
  • „Schleichwege“. Inoffizielle Begegnungen sozialistischer Staatsbürger zwischen 1956 und 1989. Hrsg. mit Włodzimierz Borodziej und Jerzy Kochanowski, Köln, Weimar, Wien 2010.