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WBZ

Bericht über die Städtetage in Wrocław
Montag, den 21. März 2011 um 07:38 Uhr

Vom 17 – 20.03.2011 fanden in Wrocław die Städtetage statt -

das viertägige deutsch-polnische Seminar, organisiert von der Gruppe „Koło Integracji Europejskiej KitE“ (Institut für Internationale Studien der Universität Wrocław) sowie von der lokalen Stadtgruppe GFPS Wrocław – Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel-und Osteuropa.

Die Konferenz der Stadttage ist eine zyklische Veranstaltung, die ein Mal pro Semester in einer polnischen Stadt stattfindet. Das Hauptziel dieser Projekte ist die Integration von Polnischen und Deutschen Studenten, die sich um die grundlegende Verständigung beider Länder kümmern. Einer der Hauptpunkte des Programms ist die Verleihung der Stipendien an die Studenten aus Deutschland, die das folgende Semester in einer polnischen Hochschule im Rahmen der GFPS-Polska Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel-und Osteuropa und der Partnergruppe GFPS e.V. durchführen. Dieses Stipendium verspricht den Studenten nicht nur eine materielle Unterstützung, sondern kümmert sich auch um eine Akklimatisierung im unbekannten Land an der Wisła. Dafür sind die sog. „Städtetage“ vorgesehen. Das viertägige Ereignis hat das Ziel die Stipendiaten willkommen zu heißen, sie mit der polnischen Kultur vertraut zu machen und ihr weiteres Interesse zu stärken.

Die Städtetage in Wrocław beschäftigen sich vor allem mit dem kulturellen und wissenschaftlichen Programm, aber es fehlt nicht an Integrationsspielen, die die neuen Stipendiaten mit den Mitgliedern der GFPS aus ganz Polen zusammenführen. Die deutsch-polnische Geschichte Wrocławs  korrespondiert ausgezeichnet mit der Idee der Vereinigung, daher sind die Hauptpunkte des Aufenthalts mit dem Besuch von Institutionen verbunden, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Eine von diesen war das Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland -und Europastudien, wo Dr. Dariusz Wojtaszyn den Teilnehmern der GFPS das Schulbuchprojekt vorgestellt hat, welches sich mit der deutsch-polnischen Geschichte beschäftigt. Im Programm befand sich unter anderem die Debatte über die „Geschichte der Doppelnationalität Wroclaws“, bei welcher der Konsul der Bundesrepublik Deutschland Bernhard Brasack, Prof. Dr. hab. Marek Zybura und Herr Jaroslaw Broda von der Kulturabteilung der Stadt Wroclaw, teilnahmen, sowie deutsch-polnische Begegnungen mit Vertretern der Deutschen Handelskammer, der Bente Kahn Stiftung und der Edith Stein Gesellschaft stattgefunden haben. Außerdem haben die Teilnehmer des Seminars einen Exkurs in das Ad Spectatores Theater unternommen und haben sich das Stück „Geld befindet sich in ...“ („Pieniądze są w...“) angeschaut. Zudem haben sie an einer Filmvorführung teilgenommen, welche vom Filmclub „Politechnika“ organisiert wurde.

Das gesamte Ereignis wurde mit großem Erfolg und anregendem  Enthusiasmus der Teilnehmenden beendet.

Die nächste Begegnung der „Stadttage“, welche den Beginn des Aufenthalts der deutschen Stipendiaten in Polen einleiten wird, findet im Wintersemester im Oktober in einer andere Universitätsstadt in Polen statt.


Übersetzung: Marta Polusik