Strona wykorzystuje pliki cookie w celu realizacji usług zgodnie z Polityką Prywatności.

Możesz określić warunki przechowywania lub dostępu do cookie w Twojej przeglądarce lub konfiguracji usługi.

Zamknij
Polish (Poland)Deutsch (DE-CH-AT)English (United Kingdom)

WBZ

Internationale Sommerakademie 2010
Montag, den 24. Mai 2010 um 10:19 Uhr

 

 

Wir laden Studierende und alle am Thema Interessierten zur Teilnahme an der  1. Internationalen Sommerakademie „Bild – Musik – Film. Geschichte durch Kunst erkunden“ ein, die von 23. Juli bis 2. August 2010 in der Begegnungsstätte Krzyżowa (Polen) stattfindet. In drei thematischen Workshops und Gastvorträgen sowie einem reichen Begleitprogramm werden sich die Teilnehmer/innen mit Fragen der Geschichtsvermittlung und des Kulturtransfers durch Musik, Film und Bilder beschäftigen. Wenngleich die Sprachbarrieren den interkulturellen und internationalen Dialog erschweren, kann die Kunst über geographische, soziale und mentale Grenzen wirken. Insbesondere in den Ländern des ehemaligen Ostblocks, wo kommunistische Machthaber durch Zensur und Tabuisierungspraktiken den öffentlichen Diskurs zu monopolisieren versuchten, konnte die Kunst als Ventil für freies Denken und tabufreie Geschichtsvermittlung dienen. Bedeutet es aber, dass heutzutage im vereinten Europa und in globalisierter Welt ohne Zensur die Kunst in der Geschichtsvermittlung keine Rolle mehr spielt?

 

In drei Workshops wird an konkreten Beispielen dieses Thema erforscht. In einem Begleitprogramm werden Sprachkurse (Polnisch, Bulgarisch, Russisch) und Training in der interkulturellen Kommunikation sowie Sport angeboten. Außerdem werden die Teilnehmer/innen der Sommerakademie mit der Regionalgeschichte und Geschichte des Geschichtsortes Kreisau bekannt gemacht.

 

Organisatoren: Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Unieversität Wroclaw, Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, Institut für angewandte Geschichte in Frankfurt (Oder) und Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität.

 

Das Projekt ist aus Mitteln der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung in Frankfurt (Oder), aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages gefördert.

 

 

 Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

 

 

Zum Herunterladen:

Call for Application Deutsch  Call for Application English

Rahmenprogramm  Provisional Programme 

 

Anmeldeformular Registrationform