Vorlesung der Professorin Elżbieta Hałas im Rahmen der Norbert-Elias-Vortragsreihe – 17.10.2012 | Drucken |
Dienstag, den 16. Oktober 2012 um 00:00 Uhr

 

Das Willy Brandt Zentrum für Deutschland-und Europastudien lädt zur 4. Vorlesung der Norbert-Elias-Vortragsreihe

 

Professorin Elżbieta Hałas (Universität Warschau): Krise oder Wandelbarkeit der Kultur?
Über die Zivilisationstheorie von Florian Znaniecki

 




 


Datum: 17. Oktober 2012, 16.00 – 18.00 Uhr

Ort: Willy Brandt Zentrum, ulica Strażnicza 1-3

 

Zum 200-jährigen Jubiläum der Universität Breslau, lädt das WBZ für Deutschland- und Europastudien zur Norbert-Elias-Vortragsreihe ein, deren Initiator Willfried Spohn war.
 

Zweck dieses Treffens ist es, die Erkenntnisse der großen humanistischen Denker näher zu betrachten, die einen bedeutenden Einfluss auf die internationale Soziologie, Kulturwissenschaft und Geschichtswissenschaft hatten, und die im mittel- und osteuropäischen Kulturkreis ihren Ursprung haben. Oft waren sie jüdischer Herkunft, emigrierten, und erst dann, fern der Heimat, erarbeiteten sie ihre wichtigsten Werke. So war es auch im Fall des in Breslau geborenen Norbert Elias, dessen Person und Schaffen während der ersten Vorlesung des Wintersemesters 2011/2012 vorgestellt wurden.
 

Prof. Elżbieta Hałas, Professorin der humanistischer Wissenschaften und der Soziologie. Seit 2003 arbeitet sie in der Universität Warschau, wo sie den Fachbereich Soziologie und Kultur im Institut für Soziologie an der Universität Warschau leitet. Sie befasst sich mit Kultursoziologie, sozialer Interaktion und Kommunikation, individueller und theoretischer Soziologie sowie mit der Geschichte der Soziologie. Sie hat schon mehrere Arbeiten zum Thema Kulturwissenschaft und humanistische Soziologie nach Florian Znaniecki veröffentlicht, u.a. Towards the World Culture Society. Florian Znaniecki’s Culturalism (2010, Frankfurt/Main: Peter Lang)