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agnieszka

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Dienstag, 19 November 2013 07:30

Broszura 2 Zjazdu Niemcoznawców

Szanowni Państwo,

w tym miejscu mogą Państwo POBRAĆ lub PRZEJRZEĆ broszurę zawierającą szczegółowy program II Zjazdu Niemcoznawców.

Montag, 18 November 2013 14:18

Studienfahrt „von Breslau nach Wrocław"

Studienfahrt „von Breslau nach Wrocław"

Am 12.-13. November 2013 nahmen mehr als 20 Lehrer/-innen aus Sachsen und Niederschlesien und Vertreter/-innen sächsischer und niederschlesischer Bildungseinrichtungen im Rahmen des Ziel3-Projekts der Sächsischen Bildungsagentur „InterKulturManagement. Kulturmanagement an sächsischen und niederschlesischen Schulen" an der Studienfahrt „Von Breslau nach Wrocław" teil. Da das Verstehen der geteilten Geschichte der heutigen Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien die Grundlage einer gemeinsamen Zukunft bildet, standen – vor dem Hintergrund der Debatte um eine gemeinsame Erinnerungskultur – die multikulturelle Geschichte der Stadt sowie die Schicksale ihrer ehemaligen und gegenwärtigen Bewohner im Mittelpunkt der Studienfahrt.

In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy Brandt Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław, wurden u.a. diejenigen Denkmäler aufgesucht, die entweder des bewegten Schicksals der Bewohner oder der Aussöhnung zwischen beiden Ländern gedenken. Einen bleibenden Eindruck hinterließen dabei die Denkmäler zu Ehren des Kardinals Kominek sowie das Mahnmal für die Opfer des Massakers von Katyn. Am Denkmal von Bolesław Chrobry, welches am 15. August 2007 genau an jener Stelle enthüllt wurde, an welcher bis 1945 das Denkmal Kaiser Wilhelms I. gestanden hatte, entflammte unter den Teilnahmern eine lebhafte Diskussion. Großes Erstaunen rief ebenfalls der im Jahre 2004 enthüllte „Gedenkbrunnen" hervor, der dem Thema erzwungene Migration gewidmet ist.


Mit ihrem Vortrag „Meilensteine auf dem Weg zur deutsch-polnischen Verständigung 1945-2013" stellte Dr. Elżbieta Opiłowska die wichtigsten Ereignisse im Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen aus ihrer jeweiligen zeitgeschichtlichen Perspektive heraus betrachtet dar, um anschließend gemeinsam mit ihren Gästen die neuesten Entwicklungen zu erörtern.

Während des Besuchs des Ethnographischen Museums, der die Kernergebnisse der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Stadt Breslau/Wrocław und der Region Niederschlesien nochmals zusammenfasste, richteten die Teilnehmer der Studienfahrt vor dem Hintergrund der Beständigkeit und des Wandels von Kultur ihr Augenmerk auf die grundlegende Herausforderung der niederschlesischen Ethnografie, der sich das Museum mit der Ausstellung „Niederschlesier – Erinnerung, Kultur, Identität" annahm: die Darstellung der Entwicklung einer niederschlesischen Volkskultur im Kontext nationaler und konfessioneller Umwälzungen und interkultureller Konflikte aus der Perspektive und am Beispiel der niederschlesischen Bevölkerung, die den Besucher die regionale Geschichte am Beispiel des Lebens und der Traditionen der Niederschlesier als Geschichte von Menschen entdecken lässt.

Die von uns in Wrocław besuchten Gedenkstätten, Denkmäler und Institutionen sind für den deutsch-polnischen Dialog sehr wichtig. Diese Orte sind mit den entsprechenden Inhalten gefüllt. Die Voraussetzung für die Bildung von positiven Beziehungen ist das Verständnis sowohl für diese Orte als auch für die Geschichten, die sie wiedergeben.

 

Veranstalter:

Koordinierungsbüro der Ziel3-Projekte
der Sächsischen Bildungsagentur in Görlitz
Konsulplatz 1
02826 Görlitz

 

Projektleitung: Tomasz Jaśków

www.bildung.sachsen.de/ziel3

 

Mitwirkende Institutionen:

Uniwersytet Wrocławski
Centrum Studiów Niemieckich
i Europejskich im. Willy'ego Brandta
ul. Strażnicza 1-3 50-206 Wroclaw

Muzeum Etnograficzne
Oddział Muzeum Narodowego we Wrocławiu
ul. Traugutta 111/113 50-419 Wrocław

Die Universität Wroclaw überreichte am 15. November in der Aula Leopoldina einem langjährigen DAAD-Mitarbeiter Hans Golombek die Goldene Medaille, eine seiner höchsten Auszeichnungen.

 

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Hans Golombek ist seit vielen Jahren mit unserer Universität eng verbunden. Das intensive Verhältnis zwischen Herrn Golombek und unserer Universität reichen bis in die 90er-Jahre zurück.  Hans Golombek war in den Neunzigern der erste Chef vom DAAD-Büro in Warschau, später ab der ersten Helfte des neuen Jahrhunderts war er Referatsleiter der Mittelosteuropa in der Zentrale Bonn.

Von Anfang an hat es ihm sehr viel daran gelegen, dass die neue DAAD-Einrichtung und polnische Hochschulen, darunter auch Universität Wroclaw gut zusammenarbeiten. Sehr schnell erschuf er ein Netz aus gut kooperierenden Hochschulen und polnischen wie auch deutschen Wissenschaftlern.


Angesichts polnischer Bemühungen beim EU-Beitritt überwunden diese meistens diskret angehenden Aktivitäten die anfänglichen Schwierigkeiten und ließen die Entstehung von neudefinierten partnerschaftlichen Beziehungen zu. Ein wichtiges Tätigkeitsbereich der Warschauer Vertretung war die Organisierung von Bewerbungsgesprächen für Stipendienkandidaten unter den Mitarbeitern und Studierenden. Herr Golombek ist eine Ein-Mann-Institution. Insbesondere unterstützte er die polnische Wissenschaft, darunter die aus Breslau.
Es ist unmöglich festzuhalten, wieviele wissenschaftliche Mitarbeiter und Studenten von den DAAD-Stipendien Gebrauch machten und sich die Arbeit der Lektoren und Sprachassistenten zunutze machen konnten, und wieviele Tagungen, Treffen und Visiten unterschiedlichen Grades stattgefunden haben. DAAD hat derweil Hunderte solcher Stipendien vergeben. Jedes Mal spielte Hans Golombek eine wesentliche Rolle. Es gibt in Polen eine enorm große Anzahl an Leuten, die ihm seine ersten Deutschlandaufenthalte verdanken. Diese waren für die Realisierung wissenschaftlicher Pläne unerlässlich.


Herr Golombek unterstützte auch die jungen Deutschen, die nach Polen gereist sind, um unser Land besser kennenzulernen und nach ihrer Rückkehr unsere Botschafter werden zu können. Im Falle von WBZ sind Golombeks Verdienste unschätzbar.
Ein anderes Tätigkeitsbereich von Golombek bestand darin, die polnische Germanistik zu unterstützen, insbesondere die sogenannten Lektoren sowie Sprachassistenten zu entsenden. Auch heute noch macht unsere Hochschule von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Seit dem Studienjahr 2012/2013 nutzt WBZ die Hilfe eines Sprachassistenten, der – unterstützt mit den Mitteln aus dem DAAD – regelmäßige Lehrveranstaltungen im Fach Deutsch für Studenten des Studiengangs „Europäische Diplomatie" gibt, einer gemeinsamen Studienrichtung der Fakultät für Sozialwissenschaften und des Willy-Brandt-Zentrums. Ohne Golombeks Unterstützung wäre es nicht möglich, die dazu nötigen finanziellen Mitteln zu erhalten.


Hervorragende Polnisch-Kenntnisse, guter Überblick über das Hochschulwesen in Polen, eine ausgeprägte Sensibilität was die Probleme des polnischen Nachbarn betrifft, insbesondere angesichts der schwierigen deutsch-polnischen Beziehungen in der Vergangenheit führte dazu, dass Herr Golombek ein gern gesehener Gast und Gesprächspartner war. Zweifellos sein größter Verdienst war die Gründung des Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wroclaw. Von Anfang an war er von dem Kandidaten aus Breslau überzeugt und nach der Gründung des Zentrums stand er diesem mit Rat und Tat zur Seite.

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Golombeks persönliche Beziehungen mit Polen und mittelosteuropäischen Ländern sind gar älter als die beruflichen. In den 70ern studierte er Politikwissenschaft in Muenchen und Marburg sowie Mittelosteuropäische Geschichte, Slawistik und Pädagogik. 1977 bestand er den ersten Staatsexamen, der ihn dazu berechtigte an einer Schule lehren zu können (2 Jahre später bestand er den zweiten). In Braunschweig lehrte er Geschichte, Propädeuthik und Russisch. 1980 – 1982 in Braunschweig und Köln veranstaltete er Deutsch-Kurse für Aussiedler aus Polen. Dies war ein besonderer Zeitabschnitt in seiner Biographie. Alles deutet darauf hin, dass seine Kontakte mit polnischen Auswanderern und deren Erzählungen über den polnischen Papst, antikommunistische Solidarnosc-Bewegung bis zur Verhängung des Kriegszustands ihn sehr beeindruckt hatte, was ihn zu dem Beschluss führte, sich mehr mit Polen zu befassen. 1981 schloss er sich in Bonn einer deutsch-polnischen Gesellschaft an, dessen aktiver Mitglied er bis heute ist. 1982 begann er die Arbeit in DAAD.


Anfangs arbeitete er im Referat, welches sich damit befasste, Informationen zu sammeln und diverse Dokumente zu bearbeiten. Da er slawische Sprachen beherrschte konnte er die nächsten Jahre hinweg Informationsbroschüren sowie Studienratgeber für Studierende in den mittelosteuropäischen Ländern. 1990 wurde er zum Referatsleiter für „Entwicklungsländer" (Polen, Ungarn und Bulgarien) befördert. In den darauffolgenden Jahren hatte er vom DAAD die Aufgabe erhalten, ein Referat für ganz Mittelosteuropa zu gründen.
Diese Aufgabe erfüllte er vorbildlich. 1997 hatte ihn DAAD beauftragt, die oben erwähnte Vertretung in Warschau zu gründen. Nach seiner Rückkehr aus Polen 2004 leitete er wieder das mittelosteuropäische Referat.
Im April dieses Jahr ist er in den Ruhestand gegangen.

 

Dienstag, 12 November 2013 10:36

Wen machen die Deutschen heiss?

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WBZ in Wrocław zusammen mit Partnerinstitutionen laden am 22.November um 18:00 Uhr herzlich zum Medien- und Filmforum „Wen machen die Deutschen heiss" ein.
Ort: Dolnośląskie Centrum Filmowe, ul. Piłsudskiego 64a, Saal „Warszawa"

 

Geht uns Deutschland überhaupt an? Ist die Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen schon so weit fortgeschritten, dass die deutschen Themen in polnischen Medien und polnischem Kino aufgehört haben, sexy zu sein? Im 20.Jahrhundert fürchteten wir die Deutschen und kämpften miteinander und für die dort als Gastarbeiter verdienten Mark kauften wir uns hierzulande Häuser in der damaligen Volksrepublik Polen. Und wir waren an unseren westlichen Nachbar interessiert. Wir interessierten uns für DDR und das Leben der abgehörten Bürger. Wir verfolgten den Wirtschaftsboom im Westen und später die versprochenen „blühende Landschaften" des Westens. Und heute ist es dermaßen normal, dass die Langeweile aufkommt? Darüber wollen wir am Kongress (Panel Medienkunde) sprechen.


Bezugnehmend auf die Kontroverse, die neulich durch die TV-Serie „Unsere Mütter, unsere Vätter" ausgelöst wurde, wird die besondere Aufmerksamkeit auf die Filme gerichtet, die in TV gezeigt werden. Im Laufe des Panels werden Ausschnitte von modernen deutschen Produktionen zum Thema Polen gezeigt, wie auch umgekehrt. An der Diskussion werden Wissenschaftler und die wichtigsten Journalisten mit Schwerpunkt Polen teilnehmen.
Während des dreistündigen Treffs werden zwei Diskussionsrunden durchgeführt (mit Filmkritikern und Journalisten). Zwischendurch werden die ausgewählten Filmausschnitte vorgeführt.

 

Eingeladenen Gäste:
Film- und Medienkenner
Dr. Ewa Fiuk (Uniwersytet Jagielloński)
Prof. Andrzej Gwózdź (Uniwersytet Śląski)
Prof. Izabela Surynt (Uniwersytet Wrocławski)

Journalisten:
Red. Tomasz Gabiś (Polskie Radio)
Red. Cezary Kowenda (Polityka)
Red. Monika Sieradzka (TVP2)

Moderatoren:
Dr. Andrzej Dębski
Red. Tomasz Sikora (Radio Wrocław, niemcy-online)


Herzlich Willkommen!
Medien- und Filmforum: Wen machen die Deutschen heiss?
Datum: 22. November 2013
Ort: Dolnośląskie Centrum Filmowe, ul. Piłsudskiego 64 a; Wrocław, Kinosaal: „Warszawa"
Uhrzeit: 18.00 Uhr

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Centrum Studiów Niemieckich i Europejskich im. Willy'ego Brandta we Wrocławiu wraz instytucjami partnerskimi serdecznie zaprasza na  FORUM DYSKUSYJNE, które odbędzie się 22 listopada o godz. 18

 

DZIEDZICTWO, TOŻSAMOŚĆ, PRZYSZŁOŚĆ. Przedstawiciele mniejszości narodowych i etnicznych w Polsce debatują o osiągnięciach, problemach i nowych wyzwaniach.
Jak przedstawia się obecnie, po niemal ćwierćwieczu istnienia swobód demokratycznych i prawie dekadzie po wstąpieniu Polski do Unii Europejskiej, sytuacja żyjących w niej mniejszości narodowych i etnicznych? Jaki wpływ na ich funkcjonowanie wywiera kryzys ekonomiczny i demograficzny? Czy na tożsamość etniczną lub narodową swych przedstawicieli oddziałują próby kształtowania ponadnarodowej tożsamości europejskiej lub tożsamości regionalnych? Czy postępujące procesy globalizacji sprzyjają asymilacji grup mniejszościowych z otoczeniem, czy też odradzaniu się świadomości etnicznej i narodowej? Jakie cele udało się dotychczas zrealizować, a które obszary stanowią zagrożenie dla rozwoju i istnienia mniejszości narodowych i etnicznych?
O wyzwaniach stawianych na dziś debatować będą przedstawiciele mniejszości niemieckiej, ukraińskiej, łemkowskiej, żydowskiej, romskiej, tatarskiej, ormiańskiej, karaimskiej, a także reprezentanci świata nauki oraz instytucji rządowych.

 

DZIEDZICTWO, TOŻSAMOŚĆ, PRZYSZŁOŚĆ. Przedstawiciele mniejszości narodowych i etnicznych w Polsce debatują o osiągnięciach, problemach i nowych wyzwaniach.

Moderacja: dr Irena Kurasz, dr Marcin Wiatr

Data: 22.11.2013 godz. 18-20
Miejsce: Niemieckie Towarzystwo Kulturalno-Społeczne we Wrocławiu, ul. Saperów 12.

 

Wszystkich zainteresowanych serdecznie zapraszamy!

Udział w debacie potwierdzili:
Mariola Abkowicz – Przewodnicząca Związku Karaimów Polskich
Rafał Bartek – Współprzewodniczący Komisji Wspólnej Rządu i Mniejszości Narodowych i Etnicznych
Musa Czachorowski - Związek Tatarów Rzeczypospolitej Polskiej
dr Barbara Kobzarska-Bar – Katedra Nauk Społecznych, Wyższa Szkoła Handlowa we Wrocławiu

dr hab. Markus Krzoska – Uniwersytet Justusa Liebiga Gießen
dr Irena Kurasz – Pełnomocnik ds. Mniejszości Niemieckiej, Konsulat Generalny Republiki Federalnej Niemiec we Wrocławiu
prof. dr hab. Zbigniew Kurcz – Dyrektor Instytutu Socjologii, Uniwersytet Wrocławski
Cornelius Ochmann – Dyrektor Fundacji Współpracy Polsko-Niemieckiej
Igor Salamon – Przewodniczący Związku Ukraińców w Polsce koła we Wrocławiu
Jerzy Starzyński – Prezes Łemkowskiego Zespołu Pieśni i Tańca "Kyczera"
Dariusz Tokarz –Pełnomocnik Wojewody Dolnośląskiego ds. Mniejszości Narodowych i Etnicznych
Marcin Wiatr – Instytut im. Georga Eckerta ds. Międzynarodowych Badań nad Podręcznikami w Brunszwiku
Renata Zajączkowska – Przewodnicząca Niemieckiego Towarzystwa Kulturalno-Społecznego we Wrocławiu

 

PROGRAM RAMOWY I WYBRANE IMPREZY II ZJAZDU NIEMCOZNAWCÓW

 

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