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Dienstag, 10 November 2020

Public History und die Krise der Liberalen Demokratie - Einladung

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EINLADUNG

 

17. November 2020, 18:00-20:00h

Anmeldung bis 17.11.2020, 12h unter  Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.  

Online-Podium zum deutsch-polnischen Projektauftakt

  


 Public History und die Krise der Liberalen Demokratie - regionale Perspektiven #1: 

(NS-)Gedenkstätten als Arenen erinnerungspolitischer Interessen


 

 (Die Veranstaltung wird simultan ins Polnische übersetzt). 

 

Online-Podiumsgespräch mit: 

Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt Zentrums Breslau (Projektpartner)

Jörg Hackmann, Universität Stettin (Projektpartner)

Andrea Genest, Direktorin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Moderation: Anja Hennig (Projektleitung, Europa-Universität Viadrina/Institut für Europastudien IFES) 

 

Geschichtspolitische Auseinandersetzungen haben Hochkonjunktur – nicht nur in Polen. (Zeit)geschichte – Public History und ihre Vertreter*innen – sind sowohl zum Gegenstand als auch zur öffentlichen Arena interessenpolitischer Auseinandersetzungen in Demokratien geworden. Selektiv verkürzte und nationalistische Geschichtsinterpretationen stehen, normativ betrachtet, einem liberaldemokratischen Verständnis von erinnerungspolitischem Pluralismus entgegen. 

 

An Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und Dr. Andrea Genest, Leiterin der NS-Gedenkstätte Ravensbrück richten sich auf diesem Podium die Fragen, welche Erfahrungen sie mit unterschiedlichen Erinnerungskulturen gemacht haben und inwieweit illiberale Aneignungen dieser Orte die erinnerungskulturelle Pluralität beeinträchtigen. Welche Rolle spielen hierbei insbesondere rechtspopulistische Akteure aus Deutschland und Polen? Übergeordnete Fragen widmen sich dann dem Potential der Verbindung von erinnerungspolitischer Forschung und Gedenkstättenpraxis – auch im transnationalen Kontext. 

 

Das Podium ist das erste von drei deutsch-polnischen Werkstattgesprächen – finanziert durch die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung – , die sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Verhältnis von „Public History“ und der häufig konstatierten „Krise der liberalen Demokratie“ widmen und dabei eine regionale, also nicht-nationalstaatliche, Perspektive einnehmen. (Ein Präsenzpodium mit einer polnischen Gedenkstätte musste abgesagt werden).

 

pnfnrn

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Einladung zum HERUNTRLADEN (.pdf) | Zaproszenie do POBRANIA (.pdf)

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