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Donnerstag, 08 Oktober 2015

Quo vadis borderland studies? Eröffnung des Zentrums für Regional- und Grenzraumstudien und Inaugurationsvortrag

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Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung des Zentrums für Regional- und Grenzraumstudien am 28. Oktober 2015 um 17.00 Uhr im Konferenzraum des Ossolineums, Plac Biskupa Nankiera 17, ein. Der Eröffnugsvortrag „Quo vadis borderlands studies? Die Transformation der Grenzen in Europa und neue Forschungsperspektiven” wird von Prof. Dr. Martin Klatt gehalten. 

  

Das Zentrum für Regional- und Grenzraumstudien wurde vom Institut für Soziologie, in Zusammenarbeit mit dem Willy Brandt Zentrum an der Universität Wrocław, im April 2015 gegründet. Das Ziel der neuen Einrichtung ist es, neue Forschungsfelder im Bereich Borderland Studies zu entwickeln, Diskussionen über theoretische und methodische Ansätze anzuregen und ein Netzwerk der polnischen und ausländischen Regional- und Grenzraumforscher zu schaffen. Das Zentrum bildet eine wichtige Kontaktstelle für WissenschaftlerInnen, VertreterInnen der Regionalverwaltung und NGOs. Es beobachtet ausgewählte Prozesse und Kollektive in der Region und in den Grenzregionen

 

Nach der Eröffnungsveranstaltung findet am 29. Oktober ein internationaler Workshop statt. Im Fokus der wissenschaftlichen Analyse stehen die Transformation der Grenzen in Europa, mit besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion sowie die theoretischen und methodischen Ansätze der Grenzraumstudien. Herausragende GrenzraumforscherInnen aus Polen und aus dem Ausland werden über ihre Forschungsergebnisse und theoretischen Perspektiven im Bereich der Grenzraumstudien referieren. Die Veranstaltung hat zum Ziel den aktuellen Forschungsstand der Grenzraumforschung zu beleuchten und mögliche neue Forschungsrichtungen zu erörtern.

 

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder organisiert. Die Projektkoordinatorin ist Dr. Elżbieta Opiłowska.

 

Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

 

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KlattMartin Klatt ist Associate Professor am Centre for Border Region Studies am Institut für Politikwissenschaft der Süddänischen Universität. Forschungsschwerpunkte sind die neuere deutsch-dänische Geschichte, insbesondere das ehemalige Herzogtum Schleswig und die Geschichte der dortigen nationalen Minderheiten sowie Grenzregionen im Prozess der europäischen Integration, vor allem die regionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur. Martin Klatt war regionaler Projektleiter des von der European Science Foundation geförderten EuroCoreCode Projektes “Unfamiliarity as signs of European times: scrutinizing historical representations of otherness and contemporary daily practices in border regions”. Zurzeit betreut er den dänischen Teil des, vom kanadischen Social Science and Humanities Research Council finanzierten Projektes „Borders in Globalisation“.

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Entnehmen Sie das Programm der Veranstaltung hier.

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