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„Das Bild der Juden im modernen deutschen Film”: Filmvorführung
Montag, den 28. November 2011 um 00:00 Uhr

obrazyhistorii

Zum ersten Mal in Wroclaw laden wir Sie dieses Jahr zur Filmvorführung in der Reihe „Bilder der Geschichte” ein, welche im Niederschlesischen Filmzentrum (Dolnośląskie Centrum Filmowe) vom 2. – 8. Dezember 2011 unter dem Motto „Das Bild der Juden im modernen deutschen Film” stattfinden  wird.

[Die Erstaufführung fand 2007 in Krakau statt, vom 18. – 24. November 2011 die 5. Ausgabe.]


Was sind das für Bilder? Die richtige Frage lautet: Wie ist das Bild der Juden in Deutschland?  In der Tat sehen deutsche Regisseure die Juden fast ausschließlich aus dem Blickwinkel des Holocaust und präsentieren sie – egal in welcher Zeit der Film spielt – in erster Linie als Opfer des Nationalsozialismus. Ausnahmen wie die Komödie „Alles auf Zucker!” von Dani Levy und die polnisch-deutsche Koproduktion „Auf Wiedersehen Amerika” von Jan Schütte, welche das Schicksal der Juden ohne den Kontext des 2. Weltkriegs  zeigen, scheinen nur die Regel zu bestätigen.

Dani Levy, einer der interessantesten Teilnehmer der diesjährigen „Geschichtsbilder”-Ausgabe, ist ein jüdischer Regisseur, der in Polen vor allem für seinen Film „Mein Führer – die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler” bekannt ist. Unter den neuen Filmen, die ins Programm aufgenommen wurden, sind auch drei von ihm. Levy, der von einigen deutschen Filmkritikern als Erbe von Ernst Lubisch angesehen wird, erzählt über das Schicksal der Juden und stellt dabei nicht nur Diagnosen über ihren kulturellen Zustand, sondern gibt auch Anreize für die Analyse des heutigen deutschen Bewusstseins. Darüber hinaus zeigen die filmischen Bilder der Juden, wie wichtig die Frage der Identität ist, welche immer noch oft schwierig zu beantworten ist. Die überwiegende Mehrheit der Filme, die dieses Jahr gezeigt werden, erschienen nie im polnischen Kino. Während der Jubiläumsausgabe von „Bilder der Geschichte” wird das Publikum auch über die Filme und die Geschichten dahinter diskutieren können, und zwar mit Experten aus verschiedenen Bereichen – Filmkennern, Historikern und Kulturspezialisten.

Wir laden Sie herzlich ein. Der Eintritt ist frei!

Programm in Wrocław:


  • 2.12. 2011 Joshua oraz Siła złego na jednego reż. Dani Levy
  • 3.12.2011 Żyrafa von Dani Levy
  • 4.12.2011 Noc Epsteina von Urs Egger
  • 5.12.2011 Aimée i Jaguar von Max Färberböck
  • 6.12.2011 Leo i Klara von Joseph Vilsmaier
  • 7.12.2011 Moje życie – Marcel Reich-Ranicki  von Dror Zahavi
  • 8.12.2011 Żyd, który kochał Wrocław von Petra Lidschreiber oraz W poszukiwaniu żydowskiego Breslau reż. Stefanie Trambow, Andrea Zsigmond (Dokumentarfilme)

    Lesen Sie hier das komplette Programm

Alle Vorführungen finden im Niederschlesischen Filmzentrum (Dolnośląskie Centrum Filmowe) in der Ul. Piłsudskiego 64a statt (Saal „Lalka”). 

Beginn  18.00 Uhr. Nach der Vorführung laden wir Sie zur Diskussion mit den geladenen Gästen ein.

Vor jedem Film gibt es ein Vorwort und danach eine Diskussion mit den Gästen, moderiert von der Filmexpertin und Projektleiterin Ewa Fiuk.



Übersetzung: Max Becker

 
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