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WBZ

Shmuel N.Eisenstadt - Global Sociology, comparative civilizations and multiple modernities im Rahmen der Norbert-Elias Vorlesungsreihe
Donnerstag, den 05. Januar 2012 um 00:00 Uhr

Das Willy Brandt Zentrum lädt alle Angehörigen der Universität Wrocław zur Norbert-Elias Vorlesungsreihe

 Willfried Spohn (WBZ) zu Shmuel Noah Eisenstadt

- Global Sociology, comparative civilizations and multiple modernities


2. Vorlesung findet am 18.1.2012, 16:00-18:00 Uhr im Oratorium Marianum  statt        



Eisenstadt

Anlässlich der 200-Jahr Feier der Universität Wrocław/Breslau lädt das Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europaforschung zu der, von Prof. Willfried Spohn organsierten, Norbert-Elias Vorlesungsreihe ein. Die Grundidee dieser, für das akademische Jahr 2011-12 stattfindenden, Vorlesungsreihe ist, große Denker der Humanwissenschaften vorzustellen, die die internationalen Sozial-, Kultur- und Geschichtswissenschaften nachhaltig beeinflusst und die ihren Erfahrungshintergrund in der ostmitteleuropäischen Kulturregion haben. Häufig sind sie jüdischer Herkunft, emigrierten und entwickelten außerhalb ihrer Herkunftsregion ihre einschlägigen Werke. Dafür steht der Name Norbert Elias, geb. in Breslau. Im Winter-Semester werden zunächst er selbst; dann Shmuel Eisenstadt und anschließend ein Vergleich beider Denker präsentiert. Im Sommer-Semester sollen dann Ernest Gellner, Werner Sombart und Florian Znaniecki thematisiert werden. 

Die Vorträge finden in englischer Sprache statt.



Shmuel Eisenstadt (1923 in Warschau – 2010 in Jerusalem) hat international enorm einflussreich eine global-historisch vergleichende Zivilisationsanalyse in einer Kombination von Durkheim und Weber entwickelt. Sein Kernkonzept ist das der multiplen Modernen, mit dem er neue, einschlägige Interpretationen der Weltzivilisationen vorgelegt hat.  Willfried Spohn (WBZ) hat viele Jahre mit S. N. Eisenstadt innerhalb der International Sociological Association zusammengearbeitet, sich als Kenner seines Werks ausgewiesen und arbeitet zu Europa auf seinen theoretischen Pfaden. Diese Vorlesung ist zugleich seine Antrittsvorlesung.

Plakat zum Herunterladen

3.  Vorlesung am 7.3.2012, 16:00-18:00 Uhr  im Oratorium Marianum
Johann Arnason (Karls-Universität Prag) zu Norbert Elias und Shmuel N. Eisenstadt

Johann Arnason (lange Zeit Professor an der La-Trobe-University in Melbourne, Australien) ist einer der weltweit wichtigsten Theoretiker der Zivilisationsanalyse. Er hat einschlägige Arbeiten zur Theorie der Zivilisationsanalyse, zur römisch-griechischen und japanischen Zivilisation, ebenso zu Russland und Ostmitteleuropa vorgelegt. Er ist einer der wenigen, der einen solchen Vergleich zwischen Elias und Eisenstadt vorstellen kann.