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WBZ

Terminänderung! Heimatort. Eine Ausstellung von Olga Szonowa
Montag, den 24. Oktober 2011 um 00:00 Uhr

SZANOWNI PAŃSTWO!

Z przyczyn losowych otwarcie wystawy, zaplanowne na dzień dzisiejszy na godz. 17.00
odbędzie się w późniejszym terminie. Przepraszamy za niedogodności!

O nowej dacie spotkania powiadomimy wkrótce!


Das Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien lädt herzlich zur Eröffnung der Fotoausstellung „Heimatort“ von Olga Szonowa am 10. Oktober um 17 Uhr ein.



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Die Ausstellung „Heimatort“ entstand während einer Forschungsreise im Jahr 2010, welche die Autorin bei Ihrer Arbeit für das CNI ins „Memoriał“ in Sankt Petersburg, Russland führte.
Die Autorin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des CNI und betreut das Projekt „Virtuelles Gulag-Museum“ des Zentrums.

Die Bilder zeigen die Überreste des Gulags, aber auch das tägliche Leben der gewöhnlichen Menschen, die auf dem Gebiet des ehemaligen Lagers wohnen. Die scheinbar belanglosen Bilder von Fahrrad fahrenden Kindern in den Straßen der Stadt bekommen eine vollkommen neue Bedeutung, wenn man erfährt, dass die Straße, die Häuser und sogar die ganze Stadt ihre Entstehung dem System Gulag verdanken. Die Stadt stellte damals die „Hauptstadt“ des SŁON (Zwangsarbeitslager für besondere Zwecke) dar. Das Lager erteilte den Arbeitsauftrag, und die Gefangenen bauten die Häuser und Straßen und säuberten die zerstörte Stadt.

Die Fotografien regen zum Nachdenken über Fragen an wie: Wie soll man an solch einem Ort leben? Wie viele und welche Gedenkstätten sollte es hier geben? Sofern eine Beantwortung überhaupt möglich ist.

 

Beginn des Treffens:

10. Oktober 2011 (Montag), 17 Uhr im Professor-Lutz-Saal (Raum 13).

 

Der Eintritt ist frei. Sie sind herzlich eingeladen.