Am 3. Dezember europaweite Videokonferenz |
Freitag, den 19. November 2010 um 10:38 Uhr | ||||
Europa vernetzt – Europäische Geschichte geht online: Freischaltung mit europaweiter Videokonferenz.
Am 3. Dezember 2010 wird EGO | Europäische Geschichte Online im Rahmen einer Videokonferenzschaltung zwischen zehn europäischen Wissenschaftsstandorten zur weltweiten kostenfreien Nutzung freigegeben. Von Wrocław aus nimmt daran das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien an der Universität Wrocław teil.
Presentation (pdf) Programm (pdf)
Was verbindet Paris mit Budapest und Wien, Prag mit London, Leuven mit Wrocław oder Tartu mit Zürich? Die Erfahrung einer "geteilten" Geschichte, von Austausch und Kooperation, aber auch von Konflikten und Abgrenzung. Künftig verbindet sie zudem ein großes europäisches Publikationsprojekt: EGO | Europäische Geschichte Online entfaltet die wechselvolle Geschichte Europas in der Neuzeit unter dem Blickwinkel von Kommunikation und Transfer. Am 3. Dezember 2010 wird EGO in einer Live-Videokonferenzschaltung zwischen zehn europäischen Wissenschaftsstandorten der Öffentlichkeit vorgestellt.
EGO | Europäische Geschichte Online erschließt 500 Jahre europäischer Geschichte der Neuzeit über Länder-, Fach- und Methodengrenzen hinweg. Zehn Themenstränge bündeln Prozesse interkulturellen Austauschs, die über staatliche, nationale und kulturelle Grenzen hinaus wirkten. Sie reichen von Religion, Politik, Wissenschaft und Recht über Kunst und Musik bis zu Wirtschaft, Technik und Militär. Die Beiträge vernetzen Abbildungen, Quellentexte, Statistiken, animierte und interaktive Karten sowie Ton- und Filmdokumente.
Die Inhalte dieses Open Access-Projekts stehen ab 03.12.2010 allen Nutzern weltweit zur Verfügung (http://www.ieg-ego.eu). Bis 2013 sollen über 200 Beiträge publiziert werden. Die Freischaltung erfolgt mit etwa 75 Beiträgen. Publikationssprachen sind deutsch und englisch. EGO wird am Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz (Deutschland) nach einer Startförderung durch das Land Rheinland-Pfalz seit 2009 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Mehr Informationen: http://www.ieg-mainz.de/likecms/likecms.php?site=site.htm&dir=&nav=208
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